Ein Projekt der Logo KIRINUS Alpenpark Klinik
Ein Projekt der Logo KIRINUS Alpenpark Klinik

Virtuelle Ausstellung Josef Reitmayer

Bitte Ton
einschalten
Ausstellungsdauer
ca. 20 Min.
Volles Erlebnis auf
dem Desktop PC

Reitmayer'sche Fotokunst
neu interpretiert und erstmalig veröffentlicht

Wer war Josef Reitmayer?

Josef Reitmayer, »Herzoglich Bairischer und Herzoglich Anhaltinischer Hoffotograf«, wurde 1862 in München geboren. Wie sein Vater Otto, der in der Kaufinger Straße ein »Photographisches Atelier« besaß, verschreibt auch er sich der Fotografie. Später lässt er sich mit seiner jungen Ehefrau Maria am Tegernsee nieder, wird Vater von zwei Töchtern, Anni und Netti. Er hält die Momentaufnahmen des eigenen und des Lebens des Tegernseer Tals auf seinen Bildern fest und entwickelt diese in seinem Atelier, im Gebäude der heutigen Trattoria »Da Francesco«. Dann endet sein Leben bei einem Bootsunglück im Tegernsee mit nur 29 Jahren. Doch die Geschichte seines Hofateliers geht weiter. Und so entstehen zahlreiche Zeitdokumente des damaligen Tals: Portraits von Menschen in der Stadt und auf dem Land, Landschaften sowie familiäre und gesellschaftliche Ereignisse wie Sportveranstaltungen, Hochzeiten, Kommunionsfeiern und Beerdigungen.

Was ist das Besondere an der Fotosammlung aus dem Atelier Reitmayer?

Die auf den Zeitraum von 1891 bis 1934 datierten 7.200 Fotoglasplatten mit Motiven des Gesellschaftslebens des Tegernseer Tals sind im „Kollodium-Nassplatten-Verfahren“ hergestellt, das 1851 entwickelt und von Berufsfotografen bis weit in die 1920‑er Jahre angewandt wurde. Damals musste ein Fotograf über ein umfassendes Chemiewissen und eine gewisse Schnelligkeit verfügen: die Glasplatten mussten zeitnah präpariert und nach dem Ablichten schnell in der Dunkelkammer entwickelt werden.

Somit stellt die Reitmayer'sche Fotosammlung nicht nur einmalige Belege der Anfänge der Fotografie dar, sondern ist zugleich ein einzigartiges Zeitzeugnis der Geschichte unserer Region. Durch einen Zufall wurde sie einst auf dem Dachboden des ehemaligen Wohnhauses des Hof-Fotografen entdeckt, waren jedoch lange Zeit der Öffentlichkeit nicht zugänglich. Uns faszinierte die Fotosammlung aufgrund ihres hohen historischen Wertes für das Tal von Anfang an. So entstand die Idee, die Fotoplatten zu erwerben und sie in einer außergewöhnlichen Form allen Tegernsee-Liebhabern in den Räumen unserer Klinik zu präsentieren.

Monatelang haben wir jede der einzelnen Fotoplatten gereinigt, katalogisiert, archiviert und schließlich in einem aufwändigen Scan-Verfahren digitalisiert, um sie dauerhaft von dem Zeitverfall zu sichern. Zwei regionale Fotokünstler aus dem Tal, Daniel Glasl und Thomas Plettenberg, haben zwei sehr unterschiedliche und originelle Konzepte entwickelt, in denen die Fotosammlung aus dem 19. Jahrhundert im zeitgenössischen Kontext nun präsentiert wird.

Wir laden Sie ein zum Verweilen und Entdecken: Kennt man da noch jemanden? Wo könnt' dieses Bild gemacht worden sein?

© Copyright 2021 – Alle Inhalte, insbesondere Fotografien und Texte sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte, einschließlich der Vervielfältigung, Veröffentlichung, Bearbeitung und Übersetzung, bleiben vorbehalten, [KIRINUS Alpenpark Klinik GmbH].

Kapitel 01

Josef Reitmayer mit seiner Ehefrau Maria
und den Töchtern Netti und Anni
Josef und Maria Reitmayer
Josef Reitmayer mit seiner Ehefrau Maria
und den Töchtern Netti und Anni
Josef und Maria Reitmayer

Kapitel 02

Haus Reitmayer mit Fotoatelier in der Tegernseer Hauptstraße
Das Haus war zuvor Eigentum von Reitmayers Schwiegervater, des Tegernseer Metzgermeisters Fidel Müller.
Salon im Haus Reitmayer
Haus Reitmayer mit Fotoatelier in der Tegernseer Hauptstraße
Das Haus war zuvor Eigentum von Reitmayers Schwiegervater, des Tegernseer Metzgermeisters Fidel Müller.
Salon im Haus Reitmayer

Kapitel 03

Fotoatelier-Hintergrund mit Blick ins Tegernseer Tal
Gemalt nach Vorbildern aus dem Atelier Reitmayer von Kirchenmalermeisterin Barbara Bammer, Gmund, 2018
Fotoatelier-Hintergrund mit Blick ins Tegernseer Tal
Gemalt nach Vorbildern aus dem Atelier Reitmayer von Kirchenmalermeisterin Barbara Bammer, Gmund, 2018
<b>Gruppenaufnahme im Atelier</b> <br> Auf der Platte ist der vorgesehene Bildausschnitt eingeritzt. Außerhalb sind die Eisenarchitektur des Ateliers mit Ober- und Seitenlicht sowie diverse Requisiten zu sehen.

Kapitel 04

Atelieraufnahme
Der gemalte Hintergrund und der künstliche Fels sollten den Eindruck einer Gebirgsszenerie erwecken. Auch die Bergstöcke standen als Requisiten im Atelier zur Verfügung.
Gruppenaufnahme im Atelier
Auf der Platte ist der vorgesehene Bildausschnitt eingeritzt. Außerhalb sind die Eisenarchitektur des Ateliers mit Ober- und Seitenlicht sowie diverse Requisiten zu sehen.
Atelieraufnahme
Der gemalte Hintergrund und der künstliche Fels sollten den Eindruck einer Gebirgsszenerie erwecken. Auch die Bergstöcke standen als Requisiten im Atelier zur Verfügung.

Kapitel 05

Kleinkind auf Canapé
Erstkommunion
Eheschließung
Hochzeitsgesellschaft vor der Pfarrkirche Tegernsee
Grabstätte der Hofapotheker-Familie Auth im Tegernseer Friedhof
Bäckermeister Georg Mack (1870‑1936) in seiner 1906 neu ausgebauten Backstube an der Tegernseer Hauptstraße
Die Volksmusikanten Josef Maier (Guggn Sepp), Maxl Kienast und Steffi Berghammer
Der in Gmund-Seeglas wohnhafte Kammersänger Alois Burgstaller (1871‑1945)
Kleinkind auf Canapé
Erstkommunion
Eheschließung
Hochzeitsgesellschaft vor der Pfarrkirche Tegernsee
Grabstätte der Hofapotheker-Familie Auth im Tegernseer Friedhof
Bäckermeister Georg Mack (1870‑1936) in seiner 1906 neu ausgebauten Backstube an der Tegernseer Hauptstraße
Die Volksmusikanten Josef Maier (Guggn Sepp), Maxl Kienast und Steffi Berghammer
Der in Gmund-Seeglas wohnhafte Kammersänger Alois Burgstaller (1871‑1945)

Kapitel 06

Schiffshütten und Laubengang am Schloss Tegernsee
Herzog Karl Theodor in Bayern (1839‑1909) mit Familie
Aufnahme in Schloss Tegernsee
Herzogin Marie Gabriele in Bayern, später Gemahlin des Kronprinzen Rupprecht von Bayern
Atelieraufnahme
Herzogin Marie Gabriele in Bayern (1878‑1912) mit ihrem Bruder Herzog Ludwig Wilhelm (1884‑1968)
Schiffshütten und Laubengang am Schloss Tegernsee
Herzog Karl Theodor in Bayern (1839‑1909) mit Familie
Aufnahme in Schloss Tegernsee
Herzogin Marie Gabriele in Bayern, später Gemahlin des Kronprinzen Rupprecht von Bayern
Atelieraufnahme
Herzogin Marie Gabriele in Bayern (1878‑1912) mit ihrem Bruder Herzog Ludwig Wilhelm (1884‑1968)
Winter an der Seestraße in Rottach&#8209;Egern

Kapitel 07

Sommer an der Seestraße in Rottach‑Egern
Bau des Erholungsheims des Gemeindeverbandes für das Elektrizitätswerk Leipzig‑Land in Rottach‑Egern
Winter an der Seestraße in Rottach‑Egern
Sommer an der Seestraße in Rottach‑Egern
Bau des Erholungsheims des Gemeindeverbandes für das Elektrizitätswerk Leipzig‑Land in Rottach‑Egern

Kapitel 08

Schützenzug zur Tegernseer Schießstätte im Alpbachtal
Festzug in der Tegernseer Seestraße
Im Hintergrund das Tegernseer Rathaus; im Mittelgrund die Abräumfläche des 1911 abgebrannten Gasthofs „Alte Post“
Einweihung des Kriegerdenkmals in Tegernsee, 1927
Der Herzogliche Sommerkeller – eine beliebte Sommerwirtschaft mit Biergarten
Innenansicht des Lokals an der Stelle des heutigen Edeka-Marktes
Bedienungen im Herzoglichen Sommerkeller, um 1930
Schützenzug zur Tegernseer Schießstätte im Alpbachtal
Festzug in der Tegernseer Seestraße
Im Hintergrund das Tegernseer Rathaus; im Mittelgrund die Abräumfläche des 1911 abgebrannten Gasthofs „Alte Post“
Einweihung des Kriegerdenkmals in Tegernsee, 1927
Der Herzogliche Sommerkeller – eine beliebte Sommerwirtschaft mit Biergarten
Innenansicht des Lokals an der Stelle des heutigen Edeka-Marktes
Bedienungen im Herzoglichen Sommerkeller, um 1930

Kapitel 09

Innenansicht der Pfarrkirche St. Ägidius in Gmund
Blick durch den Torbogen der Pfarrkirche anlässlich einer Hochzeit
Almabtrieb durch St. Quirin
Innenansicht der Pfarrkirche St. Ägidius in Gmund
Blick durch den Torbogen der Pfarrkirche anlässlich einer Hochzeit
Almabtrieb durch St. Quirin

Kapitel 10

Speisesaal in Wildbad Kreuth
Glashütte
Schloss Ringberg um 1920
Speisesaal in Wildbad Kreuth
Glashütte
Schloss Ringberg um 1920

Kapitel 11

Die alte Heuhütte am Galaun zu Füßen des Riedersteins
Aufnahme vor dem Ausbau des Stadels zur Skihütte 1908
Tegernseer Hütte am Ross- und Buchstein
Plankenstein Hütte
Das Wallberghaus
Die alte Heuhütte am Galaun zu Füßen des Riedersteins
Aufnahme vor dem Ausbau des Stadels zur Skihütte 1908
Tegernseer Hütte am Ross- und Buchstein
Plankenstein Hütte
Das Wallberghaus

Kapitel 12

Skispringen am Pfliegeleck oberhalb von Tegernsee
Eissegeln auf dem Tegernsee
Eisstockschießen auf dem Tegernsee
Eislauf an der Tegernseer Schießstätte
Schlittenfahrt von der Neureuth
Skirennen vom Kirschbaumhügel oberhalb von Tegernsee
Skispringen am Pfliegeleck oberhalb von Tegernsee
Eissegeln auf dem Tegernsee
Eisstockschießen auf dem Tegernsee
Eislauf an der Tegernseer Schießstätte
Schlittenfahrt von der Neureuth
Skirennen vom Kirschbaumhügel oberhalb von Tegernsee
Wasserskifahren &ndash; heute nicht mehr erlaubt am Tegernsee

Kapitel 13

Das „Müllerbad“ an der Tegernseer Hauptstraße
Das „Müllerbad“ an der Tegernseer Hauptstraße
Wasserskifahren – heute nicht mehr erlaubt am Tegernsee
Das „Müllerbad“ an der Tegernseer Hauptstraße
Das „Müllerbad“ an der Tegernseer Hauptstraße
Das ehemalige Hotel „Bayerischer&nbsp;Hof“ in der Münchner Straße in Tegernsee

Kapitel 14

Kutsche vor dem Hotel „Steinmetz“ in der Tegernseer Bahnhofstraße
Pension Seeheim
Blick in ein Zimmer der Pension Seeheim
Aussicht über Tegernsee vom Sengerschloss, dem heutigen Hotel „Das Tegernsee“
Das Sengerschloss in einem frühen Zustand
„Sengerschloss“ bzw. Hotel „Haus Bayern“ oberhalb von Tegernsee, in einem späteren Zustand
Das 1840 vom Münchner Advokaten Dr. Senger errichtete herrschaftliche Anwesen wurde später im neubarocken Stil umgestaltet und bildet bis heute den historischen Kern des Hotels „Das Tegernsee“.
Das ehemalige Hotel „Bayerischer Hof“ in der Münchner Straße in Tegernsee
Kutsche vor dem Hotel „Steinmetz“ in der Tegernseer Bahnhofstraße
Pension Seeheim
Blick in ein Zimmer der Pension Seeheim
Aussicht über Tegernsee vom Sengerschloss, dem heutigen Hotel „Das Tegernsee“
Das Sengerschloss in einem frühen Zustand
„Sengerschloss“ bzw. Hotel „Haus Bayern“ oberhalb von Tegernsee, in einem späteren Zustand
Das 1840 vom Münchner Advokaten Dr. Senger errichtete herrschaftliche Anwesen wurde später im neubarocken Stil umgestaltet und bildet bis heute den historischen Kern des Hotels „Das Tegernsee“.

Kapitel 15

Kapitel 16

Blick auf Gmund vom Tölzer Berg
Links verläuft hinter den Bäumen die Straße nach Tölz; am rechten Bildrand der Bahnhof
Blick auf Gmund vom Tölzer Berg
Links verläuft hinter den Bäumen die Straße nach Tölz; am rechten Bildrand der Bahnhof

Kapitel 17

Heuarbeit auf der Tegernseer Point mit Blick auf Egern
Winterliche Begegnung auf dem Tegernsee an der Überfahrt zwischen der Tegernseer Point und Egern
Heuarbeit auf der Tegernseer Point mit Blick auf Egern
Winterliche Begegnung auf dem Tegernsee an der Überfahrt zwischen der Tegernseer Point und Egern

Kapitel 18

Blick vom Abhang des Tegernseer Bergs auf Tegernsee, mit Blick auf den Bahnhof und das Schloss
Die Tegernseer Hauptstraße von Süden, um 1930
Im Mittelgrund die Anwesen Mack (abgebrochen 1935) und Lengmüller (erbaut 1923); im Vordergrund links das Kochhans-Anwesen, rechts das Haus der Wagnermeister-Familie Kern
Die Tegernseer Rosenstraße mit der Alpbachbrücke von Süden
Die Tegernseer Rosenstraße von Norden
Blick vom Abhang des Tegernseer Bergs auf Tegernsee, mit Blick auf den Bahnhof und das Schloss
Die Tegernseer Hauptstraße von Süden, um 1930
Im Mittelgrund die Anwesen Mack (abgebrochen 1935) und Lengmüller (erbaut 1923); im Vordergrund links das Kochhans-Anwesen, rechts das Haus der Wagnermeister-Familie Kern
Die Tegernseer Rosenstraße mit der Alpbachbrücke von Süden
Die Tegernseer Rosenstraße von Norden

Kapitel 19

Blick vom Weißachufer über die Straße zur Pfarrkirche St. Leonhard in Kreuth
Die Königsalm südlich von Kreuth
Blick vom Weißachufer über die Straße zur Pfarrkirche St. Leonhard in Kreuth
Die Königsalm südlich von Kreuth
www.danielglasl.com

Daniel J. Glasl

„Jedes Bild kann für sich allein stehen, ist ein Kunstwerk und erzählt seine eigene Geschichte. Jedoch erst im Ganzen erschließt sich der Kontext einer längst vergangenen Zeit.“

Es war für mich schnell klar, dass ich nicht einzelne Bilder hervorheben, sondern die Sammlung als Gesamtkunstwerk – soweit möglich – im Ganzen interpretieren und wirken lassen möchte. Denn jedes dieser Bilder ist ein Kunstwerk und erzählt seine eigene Geschichte – jedes einzelne kann somit für sich alleine stehen. Jedoch erst im Ganzen erschließt sich der Kontext einer längst vergangenen Zeit.

So entstand die Grundidee, die Bilder wie in einem Fotomosaik anzuordnen. Die Portraitaufnahmen boten mit ihrer Vielschichtigkeit eine ideale Basis für mein Grundkonzept. Um die Bilder als eigenständige Einzelkunstwerke zu erhalten, färbte ich sie anhand eines zum Raumkonzept der Klinik im Alpenpark passenden Farbschemas ein, ließ die gescannten Kopien aber ansonsten gänzlich unbearbeitet. Es schien mir nicht richtig, die historischen Aufnahmen des J. Reitmayer unnötig weiter zu verfremden. Um die Authentizität und die Haptik der Originale, zumindest zum Teil, zu bewahren, wurden die neu geschaffenen digitalen Bilder ebenfalls wieder auf Glasplatten produziert und in einer zufälligen jedoch nicht willkürlichen Anordnung gehängt.

www.thomas-plettenberg.de

Thomas Plettenberg

„Letztlich haben mich aber dann doch die Portraits mit Tracht, aber auch die Badebilder inspiriert und somit mir die Initialzündung gegeben.“

Nach erster Sichtung der hohen Anzahl von unterschiedlichen historischen Motiven aus der Reitmayer'schen Sammlung war es zunächst sehr schwierig für mich, eine Richtung zu einer bestimmten Grundidee einzuschlagen. Schließlich handelte es sich bei 90 Prozent der Bilder um Portraits im Studio mit Hintergrund.

Letztlich haben mich aber dann doch die Portraits von verschiedenen Menschen in Tracht, aber auch die Bade-Motive inspiriert und mir die Initialzündung zu meinem Konzept der Neuinterpretation gegeben: Ich wollte eine fotografische Brücke zwischen „damals“ und „jetzt“ bauen.

Aus meinem Bildarchiv suchte ich nach ähnlichen Fotos vom Waldfest, vom Tegernsee sowie nach Bergmotiven (zum Beispiel vom Wallberg) aus unserem Jahrhundert. Dann habe ich vor allem Bilder „herausgefischt“ die zum Schmunzeln anregen, aber auch dokumentieren, dass sich vieles an der Freude unserer Heimat gar nicht verändert hat. Durch das bewusste Einsetzen von Farbbildern unterschiedlicher Größen konnte ich zum einen Kontraste zwischen dem „damals“ und „heute“ setzen. Zum anderen lenke ich mit einem Einstiegsbild jeder Komposition die Aufmerksamkeit des Betrachters, von hier aus beginnt seine fotografische Entdeckungsreise durch die Geschichte unserer Region.